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Das Festival präsentiert gegenwärtiges Musikschaffen von in Berlin lebenden Musiker_innen aus dem Iran in neuen künstlerischen Begegnungen. Persische Instrumente sind in neuen Klangumgebungen zu entdecken, die Stimme erklingt in Erzählungen und Gesang in mehreren Sprachen. Die Mannigfaltigkeit erinnerter und vorausgehörter Klänge entfaltet sich zu einem prachtvollen Gewebe, das die Musiker_innen und Hörenden gemeinsam zusammenknüpfen.
In der ersten Festivalausgabe ist die Tar als Solo-Instrument, im Verbund mit Live-Visuals und als Gefährtin von Cello, Klarinette, Ney und Perkussion zu erleben, Kamancheh und Tabla begeben sich auf die Pfade der Seidenstraße. Die Ornamentik klassischen persischen Gesangs oszilliert in digitaler Klangsynthese, Erzählungen auf Aserbaidschanisch und Türkisch treten in einen Dialog mit zeitgenössischen Interpretationen persischer Lyrik. In elektronischen Klangschichten schließlich, finden die Rhythmen von Tonbak und Daf ihren Widerhall.
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